Porträt von Christophe Darbellay
EDK-PRÄSIDENT IM INTERVIEW

«Ein Land ohne gute Volksschule ist ein verlorenes Land»

Der Walliser Bildungsdirektor Christophe Darbellay setzt sich als neuer EDK-Präsident dafür ein, dass Primarschulkinder weiterhin eine zweite Landessprache lernen. Würde ein Kanton ausscheren, müsste der Bundesrat einschreiten, betont er. Eine gute Volksschule ist für ihn eine Schule, die inklusiv ist – aber nicht à tout prix.

Cartoon: Rene Magrittes Zeichnung einer Pfeife ist die Vorlage für diesen Cartoon.
CARTOON

Französisch hat einen schweren Stand

Cover des Fachmagazins zu Schule und Bildung: BILDUNG SCHWEIZ.
E-PAPER

E-Paper Ausgabe 7-8|2025

Zweite Landessprachen sollen nicht zweitrangig werden – Vision und Mission des LCH – Podcastprojekt stärkt den Zusammenhalt einer Klasse – Wenn der Dialog zwischen Eltern und Lehrpersonen eskaliert

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Eine Lehrerin steht im Schulzimmer vor ihrer Klasse
Schuljahr 2025/2026

In der Schweiz fehlen weniger Lehrkräfte, aber der Mangel wirkt nach

Einige Kantone spüren eine leichte Entspannung beim Lehrpersonenmangel. Nach wie vor sind aber viele Stellen offen oder mit ungenügend ausgebildeten Personen besetzt. Dennoch ist man grundsätzlich optimistisch.

Ein Ball fliegt über den Rasen, weil eine Fussballerin in gekickt hat.
KURZINTERVIEW

«Spielen Frauen, kommen eher junge Menschen und Familien ins Stadion»

Zum Start der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz stellt BILDUNG SCHWEIZ drei Fragen an Franziska Schild. Die ehemalige Spitzenfussballerin erzählt, was sie sich von der diesjährigen EM und vom schulischen Sportunterricht erhofft.

BILDUNG SCHWEIZ ist die Zeitschrift des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Als Verbandsorgan informiert das Fachmagazin monatlich über aktuelle Entwicklungen aus Pädagogik, Bildungspolitik und Bildungsforschung sowie über die Arbeit des LCH.

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Jugendliche sitzten im Bundeshaus, wo normalerweise gewählte Volksvertreter und Volksvertreterinnen sitzen.
| Politische Bildung
Im Simulationsspiel «SpielPolitik!» macht eine Schulklasse aus dem Kanton Schwyz selbst Politik. Sie erarbeitete eine eigene Initiative, gründete eine Partei und fuhr nach Bern, wo sie Politikluft schnuppern durfte.
Ein Lehrer steht vor der Klasse und hält eine Orange hoch.
Wie laut, unübersichtlich und unberechenbar der Alltag von Lehrerinnen und Lehrern sein kann, zeigt der Film «Un métier sérieux». Er hebt aber auch hervor, wo die Freuden liegen und dass Menschlichkeit dazu gehört.
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Stähli steht vor einem Amtsgebäude.
Der Schwyzer Bildungsdirektor Michael Stähli sieht sich mit Forderungen von Lehrerinnen und Lehrern konfrontiert. Er bezieht Stellung und spielt den Ball gar zurück: Berufsverbände müssten ihre Position klären und mithelfen, das Berufsbild zu stärken.
Das Cover der Februarausgabe zeigt das ein Schulzimmerbild des Maleres Albert Anker.
| E-Paper
Klasseneinteilung mit Algorithmus – Die Volksschule feiert Jubliäum – Werden Lehrpersonen zu Lerncoaches? – Schule aus der Sicht eines Bildungsdirektors
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Zwei junge Frauen blicken selbstbewusst in die Kamera. Foto: istock/ASphotowed
| Bücher & Medien
Das Buch «Genauso nur anders» fragt nach, was Mädchen und junge Frauen heutzutage besonders beschäftigt, und zeigt, dass manche Fragen und Zweifel dieselben bleiben.
Simina Stana, Primarlehrerin im aargauischen Neuenhof, blickt selbstbewusst in die Kamera. Im Hintergrund sind eine Wandtafel, ein Bücherregal und ein Pult zu sehen.
| Unterrichten mit Migrationshintergrund
Immer noch sind Lehrpersonen mit Migrationshintergrund relativ selten. Simina Stana und Özcan Azak sind zwei von ihnen. Sie unterrichten in einem Dorf mit vielen Kindern, die eine ähnliche Lebensgeschichte haben wie sie.
Ein Mädchen steht vor einem Fragezeichen und zuckt mit den Schultern.
Kann eine Schülerin oder ein Schüler eine Frage der Lehrperson nicht beantworten, kann das verschiedene Gründe haben. Man sollte aber keinesfalls einfach auf Dummheit schliessen, war ein Lehrer 1924 überzeugt.
eine jugendliche Person hält ein Blatt vor ihr Gesicht. Auf das Blatt ist ein Gesicht mit hängendem Mund gezeichnet.
Jugendliche leiden heute häufig unter psychischem Stress. Eine Reihe von Online-Angeboten sorgt für rasche und unkomplizerte Unterstützung.
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Oliver Ittig, Studiengangsleiter Informatik und Cyber Security an der Fernfachhochschule Schweiz.
| Nicht nur für Kriminelle
Immer wieder berichten die Medien von Cyberangriffen und illegalen Hacks. Warum einige Informatikstudierende trotzdem Hacking im Lehrplan haben, erklärt Oliver Ittig, Studiengangsleiter Informatik und Cyber Security an der Fernfachhochschule Schweiz.

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